Den Lernort ergreifen:
Deine Ausbildung am Institut beginnt mit der Tat! Denn in der Bauzeit ergreifen Alt- und Neuauszubildende gemeinsam den Ort und gestalten ihn in Renovierungs-, Bau- und Gartenprojekten zu ihrem Lernort.
Jede Ecke des Geländes und alle Gebäude werden gemeinsam neu durchdrungen und belebt. Die Bauzeit wird von einem Team aus Dozierenden und Auszubildenden des 1. Studienjahres jeweils neun Monate lang vorbereitet, die Aufgaben werden zu Gruppenprojekten ausgearbeitet und von einigen Auszubildenden dann während der Bauzeit geleitet.
Die Ausbildungsbeginner*innen wählen am Anfang der Bauzeit ihr Projekt aus, ebenso wie die eine Woche später hinzukommenden Neuntklässler*innen aus der benachbarten Blote Vogel Schule, einer unserer Kooperations-Schulen. So ist die Bauzeit Anlass, vielfältig vom Leben zu lernen, gemeinsam mit dem Institutskollegium, den Auszubildenden und den Schüler*innen.
Das ist der Ablauf:
Die Auszubildenden bereiten in ihrem 1. Ausbildungsjahr zusammen mit Dozierenden Projekte in Gebäuden und Gelände vor, intensiv in der letzten Woche vor Ausbildungsbeginn.
Zu Beginn ihres 2. Ausbildungsjahres haben sie als Projektleiter*in Verantwortung, die Neubeginner*innen zu empfangen und mit ihnen zu entdecken, welche Lernfelder gemeinsame praktische Arbeit eröffnet.
Ab der zweiten Bauzeit-Woche sind die Schüler*innen der 9. Klasse der Blote Vogel Schule mit dabei. Zwei Wochen lang heißt Projektarbeit dann auch pädagogisches Anleiten, ganz im Sinne des Instituts-Mottos: Pädagogikausbildung soll Lernen und Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen von Anfang sein!