In Kooperation mit der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn kannst du am Campus Witten den Studiengang Waldorfpädagogik Bachelor of Arts belegen.
Welche Ziele und Wege hat der Studiengang Waldorfpädagogik Bachelor of Arts?
Der Bachelor-Studiengang Waldorfpädagogik vermittelt (waldorf-)pädagogische Erziehungskompetenz. Das Studium vereint wissenschaftliche, künstlerische und soziale Persönlichkeitsbildung, um „mit und für Menschen“ tätig sein zu können. Ein beträchtlicher Teil des Studiums beinhaltet praktisches Lernen, das wissenschaftlich begleitet und reflektiert wird. Eine weitere Besonderheit ist der hohe Anteil künstlerischer (Selbst-)Bildung.
In Verbindung mit einem breiten Repertoire fachwissenschaftlicher und didaktisch-methodischer Studieninhalte bereitet der Studiengang die zukünftigen Waldorfpädagog*innen umfassend auf ihre Aufgaben vor.
Der Studiengang qualifiziert dich für Tätigkeitsfelder im Bereich der außerschulischen Pädagogik oder als Assistenzlehrer*in. Mit dem Bachelor kannst du dich zudem in einem Masterstudiengang einschreiben.
Weitere Infos zum Studium
Inhalte und Aufbau
Erziehung und Bildung
Erziehungs- und bildungswissenschaftliche Grundlagen, Geschichte und Theorie der Pädagogik/Reform- und Waldorfpädagogik, Bildungsrecht/-politik.
Waldorfpädagogische Grundlagen
Erkenntnis-/Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Waldorf-/Reform-Pädagogik im erziehungswissenschaftlichen Dialog, anthroposophischer Sozial-/Kulturimpuls.
Pädagogik und Gesellschaft
Theorien/Modelle (schul-)pädagogischer Handlungsfelder, Schultheorie/-geschichte/-entwicklung, Unterrichtsplanung, Erziehungspartnerschaften.
Studium Generale
Philosophie und (Selbst-)Bildung, Ästhetik, Bewusstseins-/Kunst-/Kulturgeschichte, Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens.
Naturwissenschaftliche Lernbereiche
Im ersten Studienjahr findet allgemeine Naturkunde in zwei Blöcken und einer mehrtägigen Exkursion statt. Die Naturwissenschaftlichen Lernbereiche umspannen die einzelnen Naturreiche, das Kennenlernen zahlreicher Pflanzen und Tiere und das Verstehen von Naturzusammenhängen – wie auch das Verhältnis von Mensch und Natur. Das schließt auch die heutigen Herausforderungen durch die Umweltproblematik und Perspektiven zu ihrer Lösung ein. Anhand der Entwicklungen von Pflanze, Tier und Mensch wird ein lebendiger und anschaulicher Begriff des Lebens und ein Sinn für die Schönheit der Natur erarbeitet. Grundlage hierfür ist die goetheanistische Arbeitsweise, die wir auch methodisch genauer kennenlernen werden.
Kulturwissenschaftliche Lernbereiche
fachwissenschaftliche Grundlagen, Didaktik und Methodik, Umgang mit literarischen Texten/Medien/historischen Quellen, praktische Übungen.
Mathematik
fachliche Grundlagen, Didaktik und Methodik, Diagnose/Förderkonzepte.
Anthropologie
In der Menschenkunde wird ein Verständnis des Menschen unter verschiedenen geschichtlichen und konzeptionellen Perspektiven erarbeitet. Ein Ausgangspunkt ist dabei das jeweilige Selbstverständnis im gesellschaftlichen und kulturellen Kontext. Es werden anthropologische und anthroposophische Gesichtspunkte in ihren jeweiligen Möglichkeiten und Begrenzungen verglichen. Schwerpunkte sind die Stellung des Menschen in der Natur, sein Verhältnis zur Tierwelt, seine Verantwortung für die Erde und die Entwicklungsprozesse des Kindes. Dabei gibt es eine breite Überschneidung zur Naturkunde.
Pädagogische Praxis
intensive Praktika mit theoretischer Vor-/Nachbereitung, Didaktik und Methodik des Unterrichts, Diagnostik und Intervention, Beobachtung und Reflexion.
Pädagogische Praxis am Beispiel Naturkunde
Ziel ist es, die bereits erlernten, den verschiedenen Naturreichen angemessenen Betrachtungsweisen so zu konkretisieren, dass sie in der pädagogischen Praxis angewendet werden können. Dabei soll beispielhaft an einigen Naturkundeepochen der 4. bis 8. Klasse methodisch-didaktische Handlungskompetenz vermittelt werden.
Eine Übersicht unserer Partnerschulen findest du hier.
Künstlerische Praxis
Eurythmie, Musik, Malen, Plastizieren und Sprachgestaltung, Musisch-künstlerische Lernbereiche der Klassenlehrerzeit sowie ihre Didaktik und Methodik.
Wahlfächer
- Englisch
- Werken
- Handarbeit (als 2. Fach möglich)
- Schulmusik in Klasse 1 bis 8
- Gartenbau
- Sonder- und Heilpädagogik
(es kann ein Wahlfach gewählt werden)
Zulassungsvoraussetzungen
Allgemeine Studienvoraussetzungen sind: Liebe zu Kindern, Beziehungsfähigkeit, Mut zu Fragen, Erkenntniswille, Kraft zur Selbstverwandlung, Belastbarkeit und der Wille, sich mit den Bedingungen leiblicher, seelischer und geistiger Entwicklung des Menschen auf der Grundlage der Menschenkunde Rudolf Steiners aktiv auseinanderzusetzen.
Formale Studienvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife (unter bestimmten Bedingungen) und bestandene Zugangsprüfung oder Nachweis einer als gleichwertig anerkannten Vorbildung und ggf. bestandene Zugangsprüfung.
Bewerbungsverfahren
Bewerbungen sind jederzeit möglich. Bitte wende dich an unsere Studienberatung, um einen Termin für ein Beratungs- oder Zulassungsgespräch zu vereinbaren.
Berufsperspektiven
Studiendauer & Beginn
Dauer:
3 Jahre (6 Semester), Vollzeitstudium mit Praktika/Exkursionen
Beginn:
zum Herbstsemester, Bewerbung jederzeit
Abschluss
Bachelor of Arts Waldorfpädagogik
Studiengebühren
950,- € pro Semester
Förderung
Das Studium kann durch BAföG gefördert werden. Über weitere Fördermöglichkeiten informiert die Finanzierungsberatung.
Onlinebewerbung
Englischunterricht in der Waldorfpädagogik
Englisch wird in der Waldorfpädagogik als künstlerisches Fach gesehen. Es geht nicht nur darum, sich mit seinen Sprachkenntnissen durch das Land bewegen zu können, es geht – gerade am Anfang – darum, Interesse bei den Kindern für diese andere Klangwelt zu wecken, ihnen zu helfen ohne Angst hinzuhören, in die Situation einzufühlen, Bedeutungen zu erraten und Uneindeutiges auszuhalten. Es geht auch darum, sich in der neuen Sprache neu zu entdecken und Möglichkeiten zu finden sich auszudrücken, die in der Muttersprache nicht da sind. Es braucht Lehrer*innen, die diesen Prozess vollzogen haben und die Kinder auf ihrem Weg begleiten – mit Begeisterung für die Sprache und dem Verständnis für einen anderen Blick auf die Welt.
Werkunterricht in der Waldorfpädagogik
Die Ausbildung handwerklicher und künstlerischer Fähigkeiten sowie das eigene Erleben und selbständige Gestalten künstlerischer Schaffensprozesse bilden den Kernbereich des Werkunterricht. Hinzu kommt das Erarbeiten der menschenkundlichen und methodisch-didaktischen Grundlagen des künstlerisch-handwerklichen Unterrichts für die jeweilige Entwicklungsphase von Kindern.
Handarbeit in der Waldorfpädagogik
In der Waldorfpädagogik wird das Fach Handarbeit vor allem unterrichtet, weil es die kognitiven Fähigkeiten der Schüler*innen schult und somit die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig fördert. Außerdem wurde in den letzten Jahren wiederentdeckt, wie Handarbeiten eine ausgleichende und entspannende Wirkung entfaltet, sodass sie heute vielerorts als eine Form der Ergotherapie eingesetzt wird. Mit wachsendem Selbstvertrauen und kreativem Überschuss erweitert sich die Kenntnis von Materialien und Techniken schnell, um zum Beispiel unterschiedliche Textilien zu kombinieren oder zu färben.
Werkunterricht in der Waldorfpädagogik
Die Ohren spitzen
Hören, wahrnehmen, nachmachen
Singen und bewegen
Mit Klängen Geschichten erzählen und begleiten
Lieder, für jedes Alter, zu allen Jahreszeiten
Auf Saiten, Holz, Metall und Fell
Töne zum Klingen bringen
Laut bis leise
Und wieder zurück
Leitern erkunden, Melodien erfinden, Rhythmus fühlen
Einstimmig, mehrstimmig
Mit Geräuschen, Klängen, auch nach Noten
Die wir noch schreiben
Mal kurze, mal lange, in Dur und in Moll
Auch ohne Dur und ohne Moll
Gemeinsam, in allen Temperamenten
Heilsam, erbauend
Mut machend
Dem einzelnen Kraft gebend
Das Selbstbewusstsein stärkend
Wir lernen, mit Kindern zu musizieren
Wir lernen, den Kindern zuzuhören
Gartenbauunterricht in der Waldorfpädagogik
Im Fach Gartenbau machen wir Erfahrungen, die mit Kopf, Herz und Hand die eigene Beziehung zu Erde, Pflanze, Tier und letztlich auch Mensch entstehen lässt. Der Bereich des Lebendigen fordert planvolles Handeln und praktisches Denken, was mit größtmöglicher, sinniger Selbstwirksamkeit Gestalt annimmt. Gartenbau fördert die Bereitschaft zur Pflege des Schwächeren und die Entwicklung von Sorgfalt und Verantwortung gegenüber dem Leben. Das konstruktive Denken und Verhalten gegenüber Umwelt und Natur wird gefördert. Es wächst weitaus mehr im Garten als man gesät hat!
Weitere Infos zum Studium
Inhalte und Aufbau
Erziehung und Bildung
Erziehungs- und bildungswissenschaftliche Grundlagen, Geschichte und Theorie der Pädagogik/Reform- und Waldorfpädagogik, Bildungsrecht/-politik.
Waldorfpädagogische Grundlagen
Erkenntnis-/Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Waldorf-/Reform-Pädagogik im erziehungswissenschaftlichen Dialog, anthroposophischer Sozial-/Kulturimpuls.
Pädagogik und Gesellschaft
Theorien/Modelle (schul-)pädagogischer Handlungsfelder, Schultheorie/-geschichte/-entwicklung, Unterrichtsplanung, Erziehungspartnerschaften.
Studium Generale
Philosophie und (Selbst-)Bildung, Ästhetik, Bewusstseins-/Kunst-/Kulturgeschichte, Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens.
Naturwissenschaftliche Lernbereiche
Im ersten Studienjahr findet allgemeine Naturkunde in zwei Blöcken und einer mehrtägigen Exkursion statt. Die Naturwissenschaftlichen Lernbereiche umspannen die einzelnen Naturreiche, das Kennenlernen zahlreicher Pflanzen und Tiere und das Verstehen von Naturzusammenhängen – wie auch das Verhältnis von Mensch und Natur. Das schließt auch die heutigen Herausforderungen durch die Umweltproblematik und Perspektiven zu ihrer Lösung ein. Anhand der Entwicklungen von Pflanze, Tier und Mensch wird ein lebendiger und anschaulicher Begriff des Lebens und ein Sinn für die Schönheit der Natur erarbeitet. Grundlage hierfür ist die goetheanistische Arbeitsweise, die wir auch methodisch genauer kennenlernen werden.
Kulturwissenschaftliche Lernbereiche
fachwissenschaftliche Grundlagen, Didaktik und Methodik, Umgang mit literarischen Texten/Medien/historischen Quellen, praktische Übungen.
Mathematik
fachliche Grundlagen, Didaktik und Methodik, Diagnose/Förderkonzepte.
Anthropologie
In der Menschenkunde wird ein Verständnis des Menschen unter verschiedenen geschichtlichen und konzeptionellen Perspektiven erarbeitet. Ein Ausgangspunkt ist dabei das jeweilige Selbstverständnis im gesellschaftlichen und kulturellen Kontext. Es werden anthropologische und anthroposophische Gesichtspunkte in ihren jeweiligen Möglichkeiten und Begrenzungen verglichen. Schwerpunkte sind die Stellung des Menschen in der Natur, sein Verhältnis zur Tierwelt, seine Verantwortung für die Erde und die Entwicklungsprozesse des Kindes. Dabei gibt es eine breite Überschneidung zur Naturkunde.
Pädagogische Praxis
intensive Praktika mit theoretischer Vor-/Nachbereitung, Didaktik und Methodik des Unterrichts, Diagnostik und Intervention, Beobachtung und Reflexion.
Pädagogische Praxis am Beispiel Naturkunde
Ziel ist es, die bereits erlernten, den verschiedenen Naturreichen angemessenen Betrachtungsweisen so zu konkretisieren, dass sie in der pädagogischen Praxis angewendet werden können. Dabei soll beispielhaft an einigen Naturkundeepochen der 4. bis 8. Klasse methodisch-didaktische Handlungskompetenz vermittelt werden.
Eine Übersicht unserer Partnerschulen findest du hier.
Künstlerische Praxis
Eurythmie, Musik, Malen, Plastizieren und Sprachgestaltung, Musisch-künstlerische Lernbereiche der Klassenlehrerzeit sowie ihre Didaktik und Methodik.
Wahlfächer
- Englisch
- Werken
- Handarbeit (als 2. Fach möglich)
- Schulmusik in Klasse 1 bis 8
- Gartenbau
- Sonder- und Heilpädagogik
(es kann ein Wahlfach gewählt werden)
Zulassungsvoraussetzungen
Allgemeine Studienvoraussetzungen sind: Liebe zu Kindern, Beziehungsfähigkeit, Mut zu Fragen, Erkenntniswille, Kraft zur Selbstverwandlung, Belastbarkeit und der Wille, sich mit den Bedingungen leiblicher, seelischer und geistiger Entwicklung des Menschen auf der Grundlage der Menschenkunde Rudolf Steiners aktiv auseinanderzusetzen.
Formale Studienvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife (unter bestimmten Bedingungen) und bestandene Zugangsprüfung oder Nachweis einer als gleichwertig anerkannten Vorbildung und ggf. bestandene Zugangsprüfung.
Bewerbungsverfahren
Bewerbungen sind jederzeit möglich. Bitte wende dich an unsere Studienberatung, um einen Termin für ein Beratungs- oder Zulassungsgespräch zu vereinbaren.
Berufsperspektiven
Studiendauer & Beginn
Dauer:
3 Jahre (6 Semester), Vollzeitstudium mit Praktika/Exkursionen
Beginn:
zum Herbstsemester, Bewerbung jederzeit
Abschluss
Bachelor of Arts Waldorfpädagogik
Studiengebühren
950,- € pro Semester
Förderung
Das Studium kann durch BAföG gefördert werden. Über weitere Fördermöglichkeiten informiert die Finanzierungsberatung.
Onlinebewerbung
Englischunterricht in der Waldorfpädagogik
Englisch wird in der Waldorfpädagogik als künstlerisches Fach gesehen. Es geht nicht nur darum, sich mit seinen Sprachkenntnissen durch das Land bewegen zu können, es geht – gerade am Anfang – darum, Interesse bei den Kindern für diese andere Klangwelt zu wecken, ihnen zu helfen ohne Angst hinzuhören, in die Situation einzufühlen, Bedeutungen zu erraten und Uneindeutiges auszuhalten. Es geht auch darum, sich in der neuen Sprache neu zu entdecken und Möglichkeiten zu finden sich auszudrücken, die in der Muttersprache nicht da sind. Es braucht Lehrer*innen, die diesen Prozess vollzogen haben und die Kinder auf ihrem Weg begleiten – mit Begeisterung für die Sprache und dem Verständnis für einen anderen Blick auf die Welt.
Werkunterricht in der Waldorfpädagogik
Die Ausbildung handwerklicher und künstlerischer Fähigkeiten sowie das eigene Erleben und selbständige Gestalten künstlerischer Schaffensprozesse bilden den Kernbereich des Werkunterricht. Hinzu kommt das Erarbeiten der menschenkundlichen und methodisch-didaktischen Grundlagen des künstlerisch-handwerklichen Unterrichts für die jeweilige Entwicklungsphase von Kindern.
Handarbeit in der Waldorfpädagogik
In der Waldorfpädagogik wird das Fach Handarbeit vor allem unterrichtet, weil es die kognitiven Fähigkeiten der Schüler*innen schult und somit die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig fördert. Außerdem wurde in den letzten Jahren wiederentdeckt, wie Handarbeiten eine ausgleichende und entspannende Wirkung entfaltet, sodass sie heute vielerorts als eine Form der Ergotherapie eingesetzt wird. Mit wachsendem Selbstvertrauen und kreativem Überschuss erweitert sich die Kenntnis von Materialien und Techniken schnell, um zum Beispiel unterschiedliche Textilien zu kombinieren oder zu färben.
Werkunterricht in der Waldorfpädagogik
Die Ohren spitzen
Hören, wahrnehmen, nachmachen
Singen und bewegen
Mit Klängen Geschichten erzählen und begleiten
Lieder, für jedes Alter, zu allen Jahreszeiten
Auf Saiten, Holz, Metall und Fell
Töne zum Klingen bringen
Laut bis leise
Und wieder zurück
Leitern erkunden, Melodien erfinden, Rhythmus fühlen
Einstimmig, mehrstimmig
Mit Geräuschen, Klängen, auch nach Noten
Die wir noch schreiben
Mal kurze, mal lange, in Dur und in Moll
Auch ohne Dur und ohne Moll
Gemeinsam, in allen Temperamenten
Heilsam, erbauend
Mut machend
Dem einzelnen Kraft gebend
Das Selbstbewusstsein stärkend
Wir lernen, mit Kindern zu musizieren
Wir lernen, den Kindern zuzuhören
Gartenbauunterricht in der Waldorfpädagogik
Im Fach Gartenbau machen wir Erfahrungen, die mit Kopf, Herz und Hand die eigene Beziehung zu Erde, Pflanze, Tier und letztlich auch Mensch entstehen lässt. Der Bereich des Lebendigen fordert planvolles Handeln und praktisches Denken, was mit größtmöglicher, sinniger Selbstwirksamkeit Gestalt annimmt. Gartenbau fördert die Bereitschaft zur Pflege des Schwächeren und die Entwicklung von Sorgfalt und Verantwortung gegenüber dem Leben. Das konstruktive Denken und Verhalten gegenüber Umwelt und Natur wird gefördert. Es wächst weitaus mehr im Garten als man gesät hat!
Blockwoche Freiheit als Entwicklungspotential – Mensch und Welt in der Waldorfpädagogik
vom 11. bis 16.10.2024
Freitag 11.10.2024
19:30 Uhr | Eröffnungsvortrag Jost Schieren „Waldorfpädagogik und Spiritualität – eine kritische Reflexion“ |
Samstag 12.10.2024
09:00 – 9:45 Uhr | Vortrag II Wilfried Gabriel „Was brauchen Kinder heute? Die Entwicklung der Kinder unter den besonderen Herausforderungen der Zeit“ |
09:45 – 10:30 Uhr | Gespräch zum Vortrag |
10:30 – 11:00 Uhr | Pause |
11:00 – 13:00 Uhr | Seminar I Jost Schieren und Andrea Waldmann „Menschenbild und Didaktik: Wie kann der didaktische Prozess die freiheitliche Entwicklung der Kinder fördern?“ |
Seminar II Wilfried Gabriel und Theresa Bauer „Was brauchen Kinder heute? Die Entwicklung der Kinder unter den besonderen Herausforderungen der Zeit“ |
|
13:00 – 14:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 – 15:00 Uhr | Künstlerischer Kurs Jochen Weber „Mehrstimmiges Singen kleiner Meisterwerke“ |
15:00 – 15:30 Uhr | Pause |
15:30 – 17:00 Uhr | Seminar III Theresa Bauer u. A. „Inklusion und Teilhabe – Lernräume gestalten“ |
Seminar IV Andrea Waldmann und Reinhard Wallmann „Waldorfpädagogik in der Praxis“ |
|
17:00 – 17:30 Uhr | Pause |
17:30 – 18:15 Uhr | Podium / Fishbowl zum Tag |
Sonntag 13.10.2024
09:00 – 9:45 Uhr | Vortrag III Jürgen Peters „Mathematik – Sprache und innere Bewegung“ |
09:45 – 10:30 Uhr | Gespräch zum Vortrag |
10:30 – 11:00 Uhr | Pause |
11:00 – 13:00 Uhr | Seminar I Jost Schieren und Andrea Waldmann „Menschenbild und Didaktik: Wie kann der didaktische Prozess die freiheitliche Entwicklung der Kinder fördern?“ |
Seminar II Wilfried Gabriel und Theresa Bauer „Was brauchen Kinder heute? Die Entwicklung der Kinder unter den besonderen Herausforderungen der Zeit“ |
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13:00 – 14:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 – 15:00 Uhr | Künstlerischer Kurs Jochen Weber „Mehrstimmiges Singen kleiner Meisterwerke“ |
15:00 – 15:30 Uhr | Pause |
15:30 – 17:00 Uhr | Seminar III Theresa Bauer u. A. „Inklusion und Teilhabe – Lernräume gestalten“ |
Seminar IV Andrea Waldmann und Reinhard Wallmann „Waldorfpädagogik in der Praxis“ |
|
17:00 – 17:30 Uhr | Pause |
17:30 – 18:15 Uhr | Podium / Fishbowl zum Tag |
Montag 14.10.2024
09:00 – 10:30 Uhr | Seminar I Jost Schieren und Andrea Waldmann „Menschenbild und Didaktik: Wie kann der didaktische Prozess die freiheitliche Entwicklung der Kinder fördern?“ |
Seminar II Wilfried Gabriel und Theresa Bauer „Was brauchen Kinder heute? Die Entwicklung der Kinder unter den besonderen Herausforderungen der Zeit“ |
|
10:30 – 11:00 Uhr | Pause |
11:00 – 13:00 Uhr | Vortrag IV Bernd Rosslenbroich „Evolution, menschliche Freiheit und unser Verhältnis zur Natur“ |
im Anschluss Gespräch zum Vortrag | |
13:00 – 14:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 – 15:00 Uhr | Künstlerischer Kurs Jochen Weber „Mehrstimmiges Singen kleiner Meisterwerke“ |
15:00 – 15:30 Uhr | Pause |
15:30 – 17:00 Uhr | Seminar III Theresa Bauer u. A. „Inklusion und Teilhabe – Lernräume gestalten“ |
Seminar IV Andrea Waldmann und Reinhard Wallmann „Waldorfpädagogik in der Praxis“ |
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17:00 – 17:30 Uhr | Pause |
17:30 – 18:15 Uhr | Podium / Fishbowl zum Tag |
Dienstag 15.10.2024
09:00 – 9:45 Uhr | Vortrag V Benjamin Bembé „Hand & Hirn: Zusammenhänge von der Altsteinzeit bis zur Waldorfpädagogik“ |
09:45 – 10:30 Uhr | Gespräch zum Vortrag |
10:30 – 11:00 Uhr | Pause |
11:00 – 13:00 Uhr | Seminar I Jost Schieren und Andrea Waldmann „Menschenbild und Didaktik: Wie kann der didaktische Prozess die freiheitliche Entwicklung der Kinder fördern?“ |
Seminar II Wilfried Gabriel und Theresa Bauer „Was brauchen Kinder heute? Die Entwicklung der Kinder unter den besonderen Herausforderungen der Zeit“ |
|
13:00 – 14:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 – 15:00 Uhr | Künstlerischer Kurs Jochen Weber „Mehrstimmiges Singen kleiner Meisterwerke“ |
15:00 – 15:30 Uhr | Pause |
15:30 – 17:00 Uhr | Seminar V Bernd Rosslenbroich „Evolution, menschliche Freiheit und unser Verhältnis zur Natur“ |
Seminar VI Benjamin Bembé „Humanevolution: Was können wir an den Funden aus 3 Mio. Jahren über den Menschen lernen?“ |
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17:00 – 17:30 Uhr | Pause |
17:30 – 18:15 Uhr | Podium / Fishbowl zum Tag |
Mittwoch 16.10.2024
09:00 – 9:45 Uhr | Vortrag VI Jochen Weber „Kunst oder Pädagogik? Bin ich ein Künstler? Ein Versuch über das Spannungsfeld von Kunst und Pädagogik.“ |
09:45 – 10:30 Uhr | Gespräch zum Vortrag |
10:30 – 11:00 Uhr | Pause |
11:00 – 13:00 Uhr | Seminar V Bernd Rosslenbroich „Evolution, menschliche Freiheit und unser Verhältnis zur Natur“ |
Seminar VI Benjamin Bembé „Humanevolution: Was können wir an den Funden aus 3 Mio. Jahren über den Menschen lernen?“ |
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13:00 – 14:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 – 15:00 Uhr | Künstlerischer Kurs Jochen Weber „Mehrstimmiges Singen kleiner Meisterwerke“ |
15:00 – 15:30 Uhr | Pause |
15:30 – 17:00 Uhr | Seminar I Jost Schieren und Andrea Waldmann „Menschenbild und Didaktik: Wie kann der didaktische Prozess die freiheitliche Entwicklung der Kinder fördern?“ |
Seminar II Wilfried Gabriel und Theresa Bauer „Was brauchen Kinder heute? Die Entwicklung der Kinder unter den besonderen Herausforderungen der Zeit“ |
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17:00 – 17:30 Uhr | Pause |
17:30 – 18:15 Uhr | Abschlussrunde |
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Christa Greshake-Ebding
Leitung
Dozentin für Sprachen
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Fon +49 2302 9673-230
Mail: greshake-ebding@waldorfinstitut.de