Gerhard Stocker
Studiengang Waldorfklassenlehrer*in
Dozent für Anthroposophie & Waldorfpädagogik
Studiengang Gartenbau
Dozent für Gartenbau
Gerhard Stocker
- Geboren 1957 in Ichenhausen. Nach dem Abitur und 2 Semestern Studium Geschichte, Politologie und Philosophie in Augsburg und München Gärtnerlehre in einer konventionell geführten Hochbaumschule
- 1981-85 Gemüsebau in der biologisch-dynamisch geführten Gärtnerei der Karl-Schubert-Werkstätten in Aichtal/Filderstadt.
- 1983-1987 Ausbildung zum Sozialtherapeuten an der Akademie für Sozialtherapie Hof Sondern, Wuppertal, in Verbindung mit Bad Boll und Dornach, mit dem Schwerpunkt Suchtprävention und -therapie bei Jugendlichen.
- 1985-94 Gemüsebau, Gärtnerhof mit Tierhaltung. Meisterprüfung im Fachbereich Gemüsebau. Lehrlingsausbildung in der Kulturpädagogischen Lebens- und Werkgemeinschaft Leimbach.
- 1994 Gartenbau-Lehrer in der Freien Waldorfschule Marburg. Außerdem dort: Menschenkunde-Unterricht in der 9. und 10. Klasse. Freier Religionsunterricht. Klassenlehrer (6. – 8. Klasse). Arbeitskreis für Suchtprävention. 6 Jahre Verwaltungsrat der FWS Marburg. 8 Jahre Vorstandstätigkeit; währenddessen auch Leitung der Schulleitungskonferenz und der pädagogischen Konferenz. 5 Jahre Delegierter der Schule. Begleitung und Einarbeitung von Praktikanten und Kollegen im Fachbereich Gartenbau; Schulungen für die Aufgaben des Mentors.
- seit 2005 Dozent am Waldorf Institut Witten Annen, dort u. a. Mitarbeit im Vorstand und in der Delegation „Neues Konzept“. Mitarbeit im Projekt Praxisforschung „Vom Leben lernen“ (Arbeitsprojekt der 9. Klassen der Freien Waldorfschule Dinslaken in Rumänien).
Veröffentlichungen
- Ausbildung zum Gartenbaulehrer. In: Gärten der Zukunft. Pädagogischer Gartenbau an Waldorfschulen. Christoph Kaiser (Hrsg.). Verlag Freies Geistesleben, 2013.
- Punkt und Kreis. Ein Leitmotiv mathematischer Mystik und seine pädagogische Metamorphose im Werk Rudolf Steiners. In: Steiner neu lesen. Perspektiven für den Umgang mit Grundlagentexten der Waldorfpädagogik. Peter Lang – Frankfurt a. M. – Bern – Bruxelles – New York – Oxford – Warszawa – Wien, 2014