Kulturkunde
Inhalt
Die Waldorfpädagogik versteht sich seit ihrer Begründung 1919 als der Versuch eine den Zeitumständen entsprechende „Erziehungskunst“ zu entwickeln. Die besonderen historischen Zeiten, besonders nach dem großen Umbruch des ersten Weltkrieges für die Menschheit, veranlassten Rudolf Steiner diese Pädagogik im Gegensatz zu früheren Zeiten zu impulsieren. Der Blick in die Menschheitsentwicklung mit der anthroposophischen Bezeichnung „Kulturepochen“ durchzieht das gesamte Werk Rudolf Steiners wie ein roter Faden. Mit Beispielen aus der Kulturgeschichte seit der Höhlenmalerei kann der Weg des schaffenden Geistes im Menschen nachgezeichnet werden, um unsere heutige Situation besser einordnen zu können. Der Kurs arbeitet mit viel Bild-Beispielen und versucht zur jeweiligen Geisteshaltung der Menschheit ein Bogen zu schlagen.
Zeiten
Freitag 16:00 – 20:00 Uhr, Samstag 10:00 – 16:00 Uhr
Verantwortlich
Ernst-Christian Demisch: demisch@waldorfinstitut.de