Dr. Martin Schlüter

Dr. Martin Schlüter

Studiengang Waldorfklassenlehrer*in
& Postgraduale Weiterbildung
Dozent für Naturwissenschaften, Waldorfpädagogik & Anthroposophie

Mail: schlueter@waldorfinstitut.de

Dr. Martin Schlüter

  • Geboren 1957 in Ludwigsburg. Nach Schulzeit an der Freien Waldorfschule Heidenheim und anschließendem Zivildienst Studium der Physik in Heidelberg mit Diplomabschluss am Institut für Hochenergiephysik Heidelberg/Darmstadt/Berkeley.
  • Sieben Jahre Mitarbeit am Friedrich von Hardenberg Institut Heidelberg.
  • 1989 Promotion am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften Universität Frankfurt.
  • Zwei Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Carl-Gustav-Carus Institut Öschelbronn (Meteorologie und Klimatologie).
  • Sieben Jahre Leitung des Johann-Gottlieb-Fichte-Hauses in Tübingen. Dort Forschungen zu Wesen und Bedeutung Mitteleuropas gemeinsam mit F. Roder und A. Schad.
  • 11 Jahre Physik- und Mathematiklehrer an der Waldorfschule Uhlandshöhe, Stuttgart.
  • 2009 – 12 Physik- und Mathematiklehrer an der Rudolf-Steiner Schule Bochum-Langendreer.
  • Seit 2009 Dozent am Waldorf Institut Witten Annen.

Veröffentlichungen

  • Clusteranalyse von Stößen schwerer Kerne bei relativistischen Energien. Institut für Hochenergiephysik Universität Heidelberg 1986
  • Ritters und Goethes überzeitlicher Beitrag zur naturwissenschaftlichen Grundlagendiskussion. Dissertation Universität Frankfurt 1990
  • Versuch einer Goetheanistischen Witterungslehre. Sternkalender, Dornach/CH 1996/97
  • Taten und Leiden der Erde I – VII. In: Die Drei 1 – 7/8, Stuttgart 1997
  • Der naturwissenschaftliche Unterricht in der Waldorfschule – Naturbeobachtungen mit Oberstufenschülern. In: Rundbrief der Waldorfschule Uhlandshöhe Nr. 127, Stuttgart 2000
  • Schulen ans Netz? In: Erziehungskunst 11/2002, Stuttgart
  • Goethes Farbenlehre – Eine experimentelle Einführung. In: Goethes Beitrag zur Erneuerung der Naturwissenschaften, hrsg. von P. Heusser Verlag Paul Haupt, Bern 2004
  • Licht und Auge – Zur Optik-Epoche der 12. Klasse. In: Rundbrief der Waldorfschule Uhlandshöhe Nr. 135, Stuttgart 2004
  • Von der Welt zur Selbsterkenntnis im Physikunterricht der Oberstufe anhand von Elektrizität, Licht und Farben. In: Rundbrief der Waldorfschule Uhlandshöhe Nr. 136, 2005, Stuttgart und Lehrerrundbrief Nr. 85, Bund der Freien Waldorfschulen, Stuttgart 2005
  • Lebendiges Naturerkennen und pädagogische Aufgabe – Ein Bericht über die Globalisierungsepoche in der 12. Klasse. In: Rundbrief der Waldorfschule Uhlandshöhe Nr. 137, 2005, Stuttgart und Lehrerrundbrief Nr. 86, Bund der Freien Waldorfschulen, Stuttgart 2006
  • Die Erde als Grundlage der Globalisierung. In: Die Drei 11/2007, Stuttgart
  • Zum Verhältnis künstlerischer und wissenschaftlicher Fächer am Beispiel Eurythmie und Physik. In: Rundbrief der Waldorfschule Uhlandshöhe Sonderheft Bildung 2006, Stuttgart und Medizinisch-Pädagogische Konferenz, Heft 46, August 2008
  • Goetheanismus und Globalisierung. In: Erziehungskunst 11/2013, Stuttgart
  • Zum Studium der Anthroposophie. In: Steiner neu lesen. Perspektiven für den Umgang mit Grundlagentexten der Waldorfpädagogik. Peter Lang – Frankfurt a. M. – Bern – Bruxelles – New York – Oxford – Warszawa – Wien, 2014
  • Bewusstsein im Zusammenhang der naturwissenschaftlichen Evolutionstheorie verstehen – Rezension zu: Thomas Nagel „Geist und Kosmos – Warum die materialistisch neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist“, aus dem Amerikanischen von K. Wördemann, Suhrkamp Verlag 2013. In: Das Goetheanum. Wochenschrift für Anthroposophie. Nr. 21, 23.05.2014