
Pervez Mirza
Studiengang Eurythmie
Musiktheorie
Gehörbildung
Studiengang Schulmusik
Musiktheorie
Komposition
Mail: PMirza@t-online.de
Pervez Mirza
- 1937 in Karachi (Pakistan) geboren. Lebt seit 1961 in Deutschland.
- Studierte Komposition und Musiktheorie als DAAD-Stipendiat an der Folkwang Hochschule in Essen und an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln.
- War lange Zeit Abteilungsleiter der Vorberuflichen Fachausbildung an der Musikschule Bochum.
- Ist seit mehreren Jahren als Dozent für die Fächer Musikalische Analyse, Formenlehre, Tonsatz, Komposition und Ensemblespiel am Institut für Waldorf-Pädagogik in Witten Annen tätig.
- Kompositorischer Schwerpunkt: Kammermusik.
- Hat zahlreiche Projekte im Bereich der experimentellen Klanggestaltung und des Videotheaters entwickelt und durchgeführt.
Aufführungen & Produktionen
Einen Schwerpunkt seiner kompositorischen Arbeit bildet die Kammermusik. Im Bereich der experimentellen Klanggestaltung und des Videotheaters hat Pervez Mirza zahlreiche Projekte entwickelt und im In- und Ausland durchgeführt.
MULTIMEDIALE UND MUSIKTHEATRALISCHE WERKE
Der Fremde bin ich selbst
für Sprecher, Video und elektronische Klänge (aus Erscheinen – Kommen – Gehen)
Erstaufführung: 1994, Museum Bochum
Das Interview
für Sprecher, Video, Synthesizer und Zuspielband
Erstaufführung: 1995, Museum Bochum
Querstände
für vier CD-Spieler mit Bewegungsmeldern und wanderndes Publikum
Erstaufführung: 1998, ArToll, Bedburg Hau
Ein Gedicht von Franz Werfel
für Sprecher, elektronische Klänge und Schriftbild
(aus Erscheinen – Kommen – Gehen)
Erstaufführung: 1998, ArToll Bedburg Hau
Langsamer Tanz
für eine Tänzerin, Video und Klangcollage
Erstaufführung: 1999, Musikschule Bochum
Dunkles Lied
für Sopran, Schlagzeug, Akkordeon und Video
Erstaufführung: 2000, Institut für Waldorf-Pädagogik, Witten
Rundtanz
für zwei Tänzer, Klangcollage und Video (aus Erscheinen – Kommen – Gehen)
Erstaufführung: 2000, Museum Bochum
MUSIKTHEATRALISCHE WERKE /EXPERIMENTELLE KLANGGESTALTUNG
Kurzschluss
für vier Paare mit Instrumenten und diversen Klangrequisiten
Erstaufführung: 1973, Museum Bochum
Von Punkt zu Punkt
für drei Spieler mit Vollgummibällen und Flügelsaiten
Erstaufführung: 1974, Universität Duisburg
Smooth Surfaces
für drei Spieler mit diversen Klangrequisiten und Spiegelflächen
Erstaufführung: 1975, Forum der Stadtbücherei, Mülheim an der Ruhr
Musik zur Stunde des Wolfes
für fünf Spieler mit Instrumenten und diversen Klangrequisiten
Erstaufführung: 1989, Thürmer Saal, Bochum
Nacht-Raum
für fünf im Raum verteilte Spieler mit Instrumenten und diversen Klangrequisiten
Erstaufführung: 1994, Museum Bochum
Nahe an …
für drei bis fünf Spieler mit Instrumenten, Klangrequisiten und Zuspielband
Erstaufführung: 2003, Bochumer Kulturrat
Begrenzungen – Entgrenzungen
Klangcollage zum Tanztheater
Erstaufführung: 2003, Bochumer Kulturrat
On the Verge of…
Musiktheatralische Aktionen auf drei Leinwänden
Erstaufführung: 2005, Museum Bochum
Vier Klangcollagen
zu Textpassagen aus „Das Buch der Unruhe“ von Fernando Pessoa
Erstaufführung: 2008, Bochumer Kulturrat